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Die Struktur dieses Hypertextes wurde aus dem Notenschatz der 'Commentarii notarum tironianarum' (CNT) entwickelt, wie er in der kritischen Edition von Wilhelm Schmitz (1893) zusammengestellt ist. Das Verzeichnis 'notae' umfasst die tironischen Noten für Wörter in einer jeweiligen Grundform. Das Verzeichnis 'terminationes' umfasst die Noten für Silben und Endungen und dient insbesondere der Identifikation der Flexionsendungen.
Der hauptsächliche Zweck dieser Notenverzeichnisse besteht darin, die Bedeutung einer tironischen Note nach ihrer äußeren Gestalt aufzufinden. Die Anordnung der Symbole im Hypertext beruht dementsprechend auf einer graphischen Analyse, die im Folgenden erklärt wird.
Eine Note besteht aus einer oder mehreren Linien, die ohne Absetzen von Griffel oder Feder gezogen werden. Sollten es mehrere Linien sein, wie unten im ersten Beispiel drei oder im zweiten Beispiel zwei Linien, so muss man die Betrachtung zunächst auf die eine Linie beschränken, die einem als die kräftigste erscheint. Die entsprechende Linie ist in den Beispielen jeweils rechts rot hervorgehoben.

Beispiel 1:

3 Linien

Beispiel 2:

2 Linien
Eine solche Linie besteht aus einem oder mehreren Elementen, die keine Ecke (und keine Überkreuzung) beinhalten und demzufolge an den Ecken (und Überkreuzungen) aneinanderstoßen. Sind es mehrere Elemente, wie unten im ersten Beispiel zwei oder im zweiten Beispiel drei Elemente, so betrachtet man dasjenige Element als Kopf der Note, das zuerst geschrieben wird.

Beispiel 1:

2 Elemente

Beispiel 2:

3 Elemente
Man suche zunächst den Kopf der Note auf der Anfangsseite eines der beiden Verzeichnisse auf und wähle dieses Element aus. Auf der Seite, zu der man so geführt wird, findet sich eine Auswahl von Ergänzungen der Linie, aus denen wiederum die passende auszuwählen ist.
--- admonitio --- structura --- basis --- historia --- notae --- terminationes ---